Gerade in unserem Fachgebiet liegt es uns am Herzen, dass sich alle Mädchen im Alter von 9-14 Jahren gegen HPV impfen lassen. Nur so kann einer späteren Infektion mit HPV (Humane Papillomviren) (Humane Papillomviren, abgekürzt HPV, sind die häufigsten sexuell übertragenen Viren der Welt. Bisher sind mehr als 120 Virustypen bekannt, von denen etwa 40 die Geschlechtsorgane befallen. Einige dieser Viren sind für die Bildung von gutartigen Feigwarzen an den Genitalien verantwortlich, andere Typen sind maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs beteiligt > (aus www.frauenaerzte-im-netz.de) vorgebeugt werden. Diese Gebärmutterhalskrebsimpfung sollte spätestens bis zum 18. Lebensjahr (d.h. bis zu dem Tag vor dem 18. Geburtstag) nachgeholt werden.
Die Impfung sollte möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt werden, um einer Ansteckung mit den sexuell übertragbaren Human Papillomviren (HPV), welche für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind, zu verhindern.
Nach Eingriffen am Gebärmutterhals auf Grund schlechter Abstriche sollte die Impfung nach operativer Sanierung durchgeführt werden.